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Was sind hormonell wirksame Chemikalien? | GLOBAL 2000 - Die österreichische Umweltschutzorganisation


Die ZEIT ist Überreif
und daher möchte ich Euch folgende Information weitergeben:

Nach der deutschen BUND Studie im Sommer lässt die neueste Studie der österreichischen Umweltorganisation GLOBAL 2000
weiter aufhorchen:
jedes 2 – 3 getest...ete Pflegeprodukt enthält hormonell wirksame Chemikalien (auch Baby- und Kinderprodukte)

Für mich als Mutter, Frau und Mensch ein erschreckendes Ergebnis!

Da uns, Bettina Hiesmair und mich, dieses Thema schon seit Frühjahr 2013 (Sonnenschutz) sehr beschäftigt ist eine Vortragsreihe entstanden um zu Informieren und Lösungen zu zeigen.

Der erste Vortrag der Serie fand am 07.02.2014 in der Orangerie in Steyr statt und kam sehr gut an.
 

Wie es so ist, kommt eins zum anderen und da hat sich nun die Chance ergeben, dass wir von
 Radio Oberösterreich eingeladen wurden,am Mittwoch, 19.02.2014 von 11:00 -12:00 im Mittagsjournal darüber zu berichten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du zuhörst und es auch an Deine Freunde, Bekannte, Verwandte weitererzählst.

Was sind hormonell wirksame Chemikalien? | GLOBAL 2000 - Die österreichische Umweltschutzorganisation

Was sind hormonell wirksame Chemikalien?

Die Weltgesundheitsorganisation hat hormonell wirksame Chemikalien im Frühjahr 2013 als „globale Bedrohung" bezeichnet. Denn es deuten immer mehr Studien darauf hin, dass sie zu verschiedenen Krankheiten führen können, die in den vergangenen Jahren häufiger geworden sind.
Wie wirken hormonell wirksame Chemikalien?

Synthetische Stoffe imitieren unsere Hormone

Hormonell wirksame Chemikalien sind synthetische Stoffe, die ähnlich wirken wie körpereigene Hormone. Sie sind meist nicht akut giftig, können jedoch wichtige Entwicklungsprozesse stören, die in ganz bestimmten Zeitfenstern des Wachstums ablaufen.

Föten im Mutterleib, Kleinkinder und Pubertierende reagieren besonders empfindlich auf hormonelle Schadstoffe. Hormonell wirksame Chemikalien werden unter anderem mit Unfruchtbarkeit, Lern- und Gedächtnisschwierigkeiten, Fettleibigkeit, Altersdiabetes, Herzkreislauferkrankungen, verfrühter Pubertät und verschiedenen hormon-assoziierten Krebsarten wie Brust-, Hoden- und Prostatakrebs in Verbindung gebracht.

Auswirkungen von hormonell wirksamen Chemikalien, Grafik: BUND/i-gelb

Nicht die Dosis macht das Gift

Besonders im Entwicklungsstadium von Kindern und Jugendlichen können bereits extrem niedrige Dosen zu einer Störung des Hormonsystems führen. Niedrige Dosen führen teilweise sogar zu stärkeren Effekten als höhere Dosen. Studien haben außerdem gezeigt, dass hormonell wirksame Chemikalien gegenseitig ihre Wirkung sogar verstärken können. Sie wirken dann sozusagen als Chemikaliencocktail.

Kosmetik-Chemikalien auch im Menschen nachweisbar

Hormonell wirksame Parabene, chemische UV-Filter und synthetische Moschusverbindungen lassen sich in Blut, Harn und Körpergewebe der meisten Menschen nachweisen. Als bedeutendste Quelle für diese Schadstoffbelastung gelten Kosmetikprodukte. Über die Gebärmutter erreichen diese Stoffe auch den sich entwickelnden Fötus und werden im Blut von Neugeborenen ebenso nachgewiesen wie in der Muttermilch.

Hormonell wirksame Chemikalien haben in Körperpflegeprodukten nichts zu suchen.

Wir können uns informieren und uns um-entscheiden!
Unsere Kinder sind auf uns angewiesen und daher ist es wichtig, dass wir uns informieren und nach Lösungen suchen.
Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Ich habe eine aus Österreich. Schaut rein bei www.freshvision.eu

Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag!

Sonja Hinterleitner

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